Sicherer Umgang mit Diisocyanaten
In nahezu allen Kfz-Betrieben werden Klebstoffe, Lacke und Karosserieschäume verwendet, die Polyurethan-Gefahrstoffe (PU), darunter Diisocyanate enthalten können. Diese Stoffe sind nachweislich Auslöser für chronische Atemwegserkrankungen. Bestimmte Diisocyanate gelten sogar als krebsverdächtig. Generell gehören Diisocyanate zur Gruppe von chemischen Stoffen, die zwei Isocyanatgruppen beinhalten. Diese werden in unterschiedlichster Form als Reaktionspartner in der Chemie eingesetzt, um verschiedene Polyurethan-Produkte herzustellen. Das sind Karosserie-Dichtungsmassen, Einglasungs-Dichtstoffe, Primer für Glas und Lack und verschiedene Autoglas-Kleber.