Harald Knell (Mitte) mit seinen Söhnen Jörg (li.) und Christian (re.)
Harald Knell (Mitte) mit seinen Söhnen Jörg (li.) und Christian (re.)

Harald Knell (Mitte) mit seinen Söhnen Jörg (li.) und Christian (re.)

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AUTOTEAM PLUS KONZEPTPARTNER KNELL

Nagelneue PKW- und NKW-Werkstatt

Bodenständiges Familienunternehmen hebt ab: Mit namhaften Kunden und einem zweiten Standbein im Verleih von Baumaschinen zu neuen Horizonten.

 

Als der gelernte Lackierer Harald Knell sich im Jahr 2002 zur Selbständigkeit entschließt, setzt er nicht ausschließlich auf die Sparte KFZ. Eine parallel zur Werkstatt existierende Baumaschinenvermietung dient als zweites Standbein und besitzt bis heute ihre Existenzberechtigung. 2017 erfolgt der überfällige Umzug in eine komplett neu konzipierte Werkstatt im Gewerbegebiet von Alzey.

Jede Menge Platz und eine Top-Ausstattung – sogar Karosseriearbeiten erledigt die Werkstatt in Eigenregie.
Jede Menge Platz und eine Top-Ausstattung – sogar Karosseriearbeiten erledigt die Werkstatt in Eigenregie.

Heute hat sich der KFZ-Service Knell als innovatives Familienunternehmen im Umfeld hochinteressanter Unternehmensansiedlungen eine zukunftsträchtige Perspektive als Freie Werkstatt erarbeitet. Harald Knell und seine Söhne Jörg (Geschäftsführer und gelernter KFZ-Elektriker) und Christian (gelernter Groß- und Außenhandelskaufmann) decken dabei als kompetente Ansprechpartner für Fahrzeugreparaturen aller Art sowohl im PKW- als auch NKW- Segment ein außergewöhnlich breites Spektrum ab. Dank der hervorragenden Voraussetzungen der neuen Halle sind die Knells nun nicht mehr wie am vorherigen Standort gezwungen, Lastkraftwagen unter freiem Himmel zu reparieren.

 

„Außer bei Mercedes-Benz existiert hier keine weitere NKW-Vertragswerkstatt in der weiträumigen Umgebung. Daher hatten wir auch in der Vergangenheit schon immer rege Nachfrage auf diesem Gebiet. So war es naheliegend, dies bei unseren Neubauplanungen von vornherein mit zu berücksichtigen“, erläutert Christian Knell, der sich auch um die administrativen Abläufe im Unternehmen sowie die Kundenbetreuung kümmert.

Jörg Knell im Einsatz für seine Werkstattkunden.
Jörg Knell im Einsatz für seine Werkstattkunden.
Christian Knell (rechts) organisiert hauptsächlich den Büroalltag. Auch die Büroausstattung lässt keine Wünsche offen.
Christian Knell (rechts) organisiert hauptsächlich den Büroalltag. Auch die Büroausstattung lässt keine Wünsche offen.

Herr Knell, Sie haben als gelernter Lackierer bei den Planungen Ihres Neubaus darauf verzichtet, auch Lackierungen in Eigenregie auszuführen – warum?
„Die Auflagen für einen modernen Lackierbetrieb mit Lackkabine und Ablauftsystem etc. sind so aufwändig, dass wir bewusst darauf verzichtet haben.“

 

Unfall- und Glasreparaturen zählen aber zu Ihrem Leistungsangebot...
„Genau, das führen wir komplett hier aus. Der Lackiergroßbetrieb in Alzey, wo ich früher tätig gewesen bin, erledigt für uns sämtliche Lackierarbeiten. Dort ist man spezialisiert und verfügt über entsprechende Kapazitäten wie zum Beispiel auch NKW-Kabine und Spenglerei. Früher haben wir dort auch für MAN den gesamten Fuhrpark – inklusive der Werksfeuerwehr – betreut.“

Definieren Sie doch mal aus Ihrer Sicht, was Ihren Betrieb besonders auszeichnet.
„Wir führen fast alle Arbeiten hier im Hause aus. In unserer NKW-Werkstatt bieten wir neben den alltäglichen Arbeiten auch die Hauptuntersuchungen durch Prüforganisationen, die bei LKW jährlich fälligen Sicherheitsprüfungen und auch Tachoprüfungen gemäß §57b StVZO an. Dank modernster Technik und Fehlerdiagnosegeräten für LKW, aber auch der nahezu kompletten Palette an Karosseriearbeiten sind wir für viele Partner mit größeren Fuhrparks interessant.“

 

Während unserer Werkstattbesichtigung macht uns Christian Knell auf die Besonderheiten des Schmierstofflagers aufmerksam: „Öllager und der Standort des Kompressors wurden hier mit gesondert gesichertem Boden versehen, auch die Wände sind speziell bis zu einer gewissen Höhe versiegelt – alles neue Vorschriften bei Neubauten von Werkstätten. Dann verfügen wir hier auf dieser Bühne über die Möglichkeit, Achsvermessungen auch für Sprinter mit langem Radstand auszuführen. Die große Grube für die NKW-Werkstatt haben wir komplett selbst gebaut – ohne die Zuhilfenahme einer Firma – und natürlich alles streng nach Vorschrift, was die Abmessungen anbelangt. Für die größeren Fahrzeuge verfügen wir auch noch über einen Getriebeheber und einen Bremsenprüfstand für LKW – alles komplett mit repstar Software und PC vernetzt. Das benötigte Werkzeug für den NKW-Bereich fällt dann natürlich auch eine Nummer großer aus als in der PKW-Werkstatt.“

Christian Knell demonstriert die Funktionalität der Achsvermessung.
Christian Knell demonstriert die Funktionalität der Achsvermessung.
Die neu gebaute Werkstatt im Industriegebiet von Alzey.
Die neu gebaute Werkstatt im Industriegebiet von Alzey.
Das Öllager und ein kleineres Lager für Zubehör erfüllen auch strengste Vorgaben der Umweltbehörden.
Das Öllager und ein kleineres Lager für Zubehör erfüllen auch strengste Vorgaben der Umweltbehörden.

Wer kümmert sich bei Ihnen um den Verleih der Baumaschinen/-geräte und Radlader?
„Das ist überwiegend mein Ressort. Die Maschinen liefern wir auf Wunsch auch aus. Dafür haben wir extra ein Fahrzeug angeschafft.“

 

Benötigt man für die Baumaschinen einen besonderen Führerschein?
„Den Radlader darf man mit normalem Führerschein fahren, weil er über eine Straßenzulassung bis 20km/h verfügt. Auch für die Mini-Bagger ist kein spezieller Führerschein notwendig.“

 

Aber man benötigt doch sicherlich besondere Kenntnisse für die Bedienung...
„Die Einweisung nehmen wir in aller Regel direkt bei der Auslieferung vor. Das dauert im Normalfall nicht länger als 5 bis 10 Minuten, um alle Funktionen zu beherrschen maximal eine Stunde. Dazu erteilen wir dann die Anweisung ,Baggern Sie mal los!‘ und dann kann auch ein ungeübter Nutzer das Gerät im Normalfall gefahrlos bedienen.“

Welche Maschinen und Geräte kann man sich bei Ihnen leihen?
„Wir verfügen über Radlader, einen großen Bagger, Mini- Bagger, Räumlöffel, Transportanhänger mit und ohne Plane, Heckkipper, Steinsägen, Fliesenschneider, Trennschneider, Bautrockner, Betonmischer, Rüttler, Stahlstützen, Schaltafeln und noch vieles mehr. Eine komplette Übersicht finden Sie auf unserer Website.“

 

Was war Ihnen bei der Grundstückssuche wichtig, bevor Sie sich für diesen Bauplatz entschieden haben?
„Das war angesichts dieser Örtlichkeit gar nicht schwierig: Hier passt einmal alles, die Verkehrsanbindung, stark befahrene Straßen, die Ansiedlung vieler namhafter Unternehmen, die GTÜ Prüfstelle, der Waschpark gleich nebenan – alles potenzielle Frequenzbringer, die unsere Werbung und den Betrieb wahrnehmen und Umsatz bringen.“

Wann sind Sie hier gestartet?
„Am 1. Dezember 2018 haben wir eröffnet, über Weihnachten ruhte der Betrieb, und nun stehen wir quasi noch ganz frisch am Anfang.“

 

Haben Sie den Neubau gemeinsam geplant?
„Ja, die Planungen haben 2016 mit dem Grundstückskauf im Mai begonnen. Anschließend musste hier alles entgrünt werden, während die Realisierung mit dem Architekten parallel vorgenommen wurde. Von Februar 2017 bis Februar 2018 dauerten die eigentlichen Bauarbeiten, es folgten dann die Inneneinrichtung und die Werkstattausrüstung.“

Dann bedanken wir uns fürs Gespräch und den netten Empfang – gerade angesichts der Tatsache, dass hier noch reichlich andere Aufgaben auf Sie warten.


Viel Erfolg an Ihrer neuen Wirkungsstätte und alles Gute!

Beitrag: H.Malguth

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