LICHTTEST 2018 – GEHEN SIE AUF NUMMER SICHER!
Bereits zum 62. Mal rufen der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) und die Deutsche Verkehrswacht auf, im Oktober die Beleuchtungsanlage von Fahrzeugen überprüfen zu lassen. Unter dem Motto ‚Schafft Sicherheit, schützt Leben‘ ist der kostenfreie Lichttest eine gute Gelegenheit mit Ihren Werkstattkunden ins Gespräch zu kommen und Zusatzgeschäft zu generieren.
Die Anzahl der Mängel ist nach wie vor hoch
„Mit 33 Prozent der bei der Vorjahresaktion überprüften Pkw ist die Mängelquote deutlich zu hoch“, betont ZDK-Präsident Jürgen Karpinski. „Deshalb ist alles daranzusetzen, Autofahrer zum Test der Fahrzeugbeleuchtung in die Werkstätten zu holen.“ Auf den Pkw-Bestand hochgerechnet war die Beleuchtung laut ZDK im vergangenen Jahr an über 14 Millionen Pkw defekt. Reichlich Potenzial also für die Kfz-Betriebe.
Sicht- und Funktionsprüfung
Der Licht-Test umfasst die Sicht- und Funktionsprüfung der Fahrzeugbeleuchtung sowie die Prüfung der vorschriftsmäßigen Einstellung der Scheinwerfer. Voraussetzung: Die Lichtsysteme erlauben dies ohne Diagnosetester. Handelt es sich um Scheinwerfer mit kamerabasierter Steuerung, muss das Fahrzeug vorher auf einen Achsmessstand, um die geometrische Fahrachse zu ermitteln. Erst jetzt wird die Kamera kalibriert und im Nachgang wiederum werden die Scheinwerfer eingestellt. Dies geschieht mit dem Diagnosetester und nicht mehr mit dem Schraubendreher. Ein Tester ist auch bereits bei etwas älteren, mitlenkenden Scheinwerfern erforderlich. Für die Einstellung ist also meistens ein separater und kostenpflichtiger Werkstatttermin vorzusehen. Darüber hinaus können Sie bei etwaigen Defekten die Instandsetzung anbieten und diese zu den üblichen Kosten in Auftrag nehmen. Ein attraktives Zusatzgeschäft.
Neue Scheinwerfer, neue Richtlinie, neue Prüftechnik
„Im Rahmen des Licht-Tests können aber auch heute noch die meisten Beleuchtungsfunktionen sowie die grundsätzliche Einstellung der Scheinwerfer kostenlos überprüft werden. Der Arbeitsaufwand hierzu hat sich nicht wesentlich geändert“, so Andreas Zühlke, Leiter Technisches Training an der Akademie Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe.
Ausschlaggebend ist aber eine leistungsfähige Prüftechnik. Besonders die Feinjustierung moderner Fernlicht-Assistenzsysteme mit variabler Lichtverteilung ist mit veralteten Geräten nicht möglich. Der Grund: Es existiert keine klassische Hell-Dunkel-Grenze mehr. Moderne Scheinwerferprüfsysteme korrespondieren beispielsweise mit dem Diagnosetester oder leiten je nach Fahrzeug durch den korrekten Einstellvorgang.
Fragen Sie unsere Außendienstmitarbeiter nach der aktuellen Prüftechnik. Sie sagen Ihnen auch, ob Ihr Einstellplatz gemäß der neuen Scheinwerfer-Prüfrichtlinie den Vorgaben entspricht und ob Ihr bisheriges Scheinwerfereinstellgerät noch zukunftstauglich ist.
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Beitrag: Georg Blenk, Krafthand Medien
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