Sirius mega macs X: Heute die Diagnoselösung von morgen!
Völlig losgelöst von Altgewohntem revolutioniert der Sirius mega macs X die Arbeitsweise und Kommunikation mit dem Fahrzeug. Die von Hella Gutmann Solutions (HGS) entwickelte Diagnoselösung ist flexibel, modern, handlich, leicht zu bedienen und passt sich an jede Werkstattgröße an.
Datenprotokolle und Kommunikation
Wachsende Datenmengen in modernen Fahrzeugen verändern zusehends die Kommunikation bei der Diagnoseabfrage. Ein Teil der neuen Herausforderung ist die moderne Bordnetzarchitektur, wie zum Beispiel bei den jüngsten Mercedes-Benz-Modellen. Sie basiert weitgehend auf dem Ethernet-Standard und ist nicht mehr abwärts kompatibel. Somit geraten die meisten Diagnosegeräte an ein echtes Kompatibilitätsproblem, denn es fehlen die richtigen Protokolle. Dasselbe gilt auch für die Kommunikation mit den neuesten Fahrzeugmodellen anderer Marken: Wird ein traditionelles, nicht DoIP (Diagnostics over Internet Protocol) -fähiges Diagnosegerät mit einem solchen Fahrzeug verbunden, können lediglich abgasrelevante Daten über das traditionelle CAN-Protokoll abgefragt werden.
Eine weitere Herausforderung bildet die Zugriffsicherung auf die Fahrzeugdaten. Auch hier liegen die neuen Mercedes-Benz-Modelle im Trend. Deren Systeme sind durch CeBAS (Certificate-Based-Automotive-Security) gegen Zugriff durch nicht autorisierte Personen geschützt.
Und noch ein Problem muss von der zukünftigen Diagnosegeräte-Generation bewältigt werden: Die steigende Datenflut. Dies hängt unter anderem mit der Entwicklung hin zum autonomen Fahren zusammen. High Performance Computer und die hohe Anzahl sehr kleiner Prozessoren generieren Unmengen von Daten, die zum Teil in Echtzeit ausgetauscht werden müssen. Dieser Datenaustausch ist über den langsamen CAN-Bus nicht realisierbar. Über Ethernet-Datenleitungen und entsprechende DoIP-Protokolle sind jedoch Übertragungsraten bis zu 100 Mbit/s und mehr möglich. Wer mit den Fahrzeugen von morgen kommunizieren will, braucht daher künftig Geräte, die mit DoIP-Protokollen arbeiten können. Auch müssen sie über eine CSM (Cyber-Security Management)-Funktion verfügen, eine Art ‚Universalschlüssel‘ für das legale Entsperren gesicherter Fahrzeuge, um Fehlercodes lesen und löschen zu können. Mit dem Sirius mega macs X ist das heute schon alles möglich.
Angepasste Lösungen
Da nicht jede Werkstatt die neuen Diagnose-Technologien sofort benötigt, bietet HGS mit dem Sirius mega macs X die Möglichkeit, ganz individuell zu entscheiden, welche Funktionsmodule und Datenarten sie für die Multimarkendiagnose benötigen und welche Bedienhardware sie dafür einsetzen möchten. So lässt sich das Gerät, je nach Bedarf, jederzeit den individuellen Bedürfnissen anpassen. Wer zunächst mit den Minimalfunktionen ‚Fehlercodes lesen/löschen‘ und ‚internetbasierte Diagnose (DoIP)‘ einsteigen möchte, wählt die Lizenz X1. Später kann durch Upgrades auf erweiterte Lizenzen (X2 bis X5) jederzeit der Funktionsumfang erweitert werden. Durch Freischaltungen ‚Over-the-Air‘ wird der Sirius mega macs X dann zur maßgeschneiderten Diagnoselösung – bis hin zu geführten Messungen und neuen Funktionen, beispielsweise zu Fahrerassistenz- und Lichtsystemen.
Sogar an die E-Mobilität wurde gedacht. Das neue Hochvoltesstechnikmodul MT-HV von HGS ermöglicht es, die erforderlichen Messungen im Hochvoltbereich durch Kopplung mit dem Sirius mega macs X durchzuführen. Damit können auch Elektro- und Hybridfahrzeuge, deren Bordnetze für bis zu 1.000 Volt ausgelegt sind, diagnostiziert werden. Nicht unerwähnt bleibt, dass auch Motorradwerkstätten zukünftig mit einer Bike-Variante in den Genuss der Vorteile des Sirius mega macs X kommen.
Völlig anders
Auch rein äußerlich unterscheidet sich der Sirius mega macs X von bisherigen Diagnoselösungen, denn das Gerät besitzt weder Display noch Tastatur. Lediglich Prozessor, Diagnosesoftware und integrierte Diagnoseprotokolle wie CAN-FD und DoIP für neue Fahrzeugmodelle, wie unter anderem dem Skoda Octavia, dem Volvo XC 90 oder dem Golf 8 von Volkswagen sind im Gerät untergebracht. Daneben findet sich eine Magnetfläche zur Fixierung des beleuchteten OBD-Steckers und ein umlaufender Kabelkanal. Zur Visualisierung der Fahrzeugdiagnose kann der Anwender eine völlig unabhängige Anzeigeeinheit, etwa ein Tablet, ein Notebook oder einen PC mit einem beliebigen handelsüblichen Betriebssystem (Windows, Android, Apple IOS, Linux) einsetzen. Die Bedienung auf einem separaten Anzeigegerät macht auch das Herumtragen eines schweren Diagnosegeräts überflüssig.
Einsatzbereitschaft
Damit der Anwender erkennt, dass die Diagnose läuft, bestätigt ein grüner LED-Laufbalken auf der Vorder- und Rückseite des Sirius mega macs X die aktive Fahrzeugkommunikation. Weitere Funktionen signalisiert das Gerät über eine partielle Beleuchtung, den sogenannten Swoosh. Da es bei chrombedampfter Fahrzeug-Verglasung immer wieder zum Abbruch der Datenübermittlung kommen kann, ermöglicht eine integrierte Halterung die Positionierung des Geräts an der Seitenscheibe des Fahrzeugs und damit eine stabile, drahtlose Verbindung zur Anzeige-/Bedieneinheit. Ein cleveres Detail ist auch die im Sirius mega macs X integrierte Taschenlampe. So kann jede Fahrzeugschnittstelle auch bei widrigen Lichtverhältnissen bequem gefunden werden.
Schnelle, teilautomatisierte Erstinstallation
HGS hat die Bedienung und die Erweiterungsfähigkeit so einfach wie möglich gestaltet. Das Motto ‚Plug & Play‘ beginnt beim Sirius mega macs X schon bei der browserbasierten Erstinbetriebnahme. Und das unabhängig vom gewählten Anzeigegerät. Nach dem Scannen eines QR-Codes oder der manuellen Eingabe startet das sogenannte SDI-Setup automatisch. Wie bei modernen Smartphones wird der Anwender selbsterklärend bis zum Abschluss der Installation und der Verknüpfung des Sirius mega macs X mit dem Anzeigegerät, geführt.
Besonders leicht wird der Start in die Diagnose mit dem Komplettpaket. Es besteht aus dem Sirius mega macs X und dem monochrome-Tablet. Das moderne Android-Tablet mit Dockingstation zum Aufladen, ist auf Schnelligkeit, Zuverlässigkeit und Robustheit ausgelegt. Die Software beschränkt sich auf die Interaktion mit dem Sirius mega macs X für die Diagnose sowie die Nutzung von E-Mail und Webbrowser. Auch ungeübte Anwender sind mit diesem Paket auf der sicheren Seite: Durch den integrierten Setup Wizard erkennen sich Tablet und Sirius mega macs X vollautomatisch.
Einsatzbereitschaft
Damit der Anwender erkennt, dass die Diagnose läuft, bestätigt ein grüner LED-Laufbalken auf der Vorder- und Rückseite des Sirius Mega Macs X die aktive Fahrzeugkommunikation. Weitere Funktionen signalisiert das Gerät über eine partielle Beleuchtung, den sogenannten Swoosh. Da es bei chrombedampfter Fahrzeug-Verglasung immer wieder zum Abbruch der Datenübermittlung kommen kann, ermöglicht eine integrierte Halterung die Positionierung des Geräts an der Seitenscheibe des Fahrzeugs und damit eine stabile, drahtlose Verbindung zur Anzeige-/Bedieneinheit. Ein cleveres Detail ist auch die im Sirius Mega Macs X integrierte Taschenlampe. So kann jede Fahrzeugschnittstelle auch bei widrigen Lichtverhältnissen bequem gefunden werden.
Kostengünstiger Einstieg
Bereits mit der Lizenz X1 können auch kleine Werkstattbetriebe ohne großes finanzielles Risiko in die markenübergreifende Fahrzeugdiagnose einsteigen und zum Beispiel den Gebrauchtwagenhandel oder den Flottenservice absichern. So lassen sich Fehlercode lesen beziehungsweise löschen und die Durchführung der wichtigsten Diagnosefunktionen Over-IP initiieren.
Mit der neuen Baureihe ‚X‘ bietet HGS, beziehungsweise die WM SE unter dem Label monochrom somit maximale Freiheit bei der Konfiguration der Funktionalität und der Leistungsumfänge. Damit ist auch eine maximale Investitionssicherheit gegeben.
Beitrag: Dr. Marcel Schoch, Krafthand Medien GmbH
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